научная статья по теме OSTERN IN RUSSLAND Языкознание

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ЗНАМЕНАТЕЛЬНЫЕ СОБЫТИЯ

des Dorfes Smelowka gelandet war, holten ihn seine Kollegen aus der Kapsel. -Nachdem man Gagarin nach Moskau gebracht hatte, meldete er, dass der Auftrag der Sowjetregierung ausgeführt worden war. - Nachdem Chruschtschow Gagarin umarmt hatte, durfte der / Gagarin seine Frau und seine Eltern begrüßen. - Nachdem Gagarin den Flughafen verlassen hatte, zog er in einem Wagen durch Moskau.

Д.Д. Гришина

Сведения об авторе: Гришина Дарья Дмитриевна, учитель иностранного языка, ГБОУ Гимназия № 1532, Москва.

Email: grischina-d@yandex.ru

Ключевые слова: Juri Gagarin, seine Biographie, Aufgaben, Schlüssel.

Ostern in Russland

In Russland ist Ostern das größte und schönste religiöse Ereignis im Jahr. Die Feierlichkeiten sind sogar prächtiger als an Weihnachten. Gläubige und Atheisten, Kinder und Erwachsene, Dorf- und Stadtbewohner strömen in die Kirchen, um an der festlichen Messe teilzunehmen. Denn Ostern ist mehr als eine kirchliche Feier der Christi Auferstehung. Das ist eine jahrhundertlange Tradition, die auch die Kommunisten nicht unterbinden konnten. Ostern säubert die Seele und die Gedanken und bringt jedem Frieden, Freude und Hoffnung. Nicht zuletzt freuen sich die Russen auf ein üppiges und frohes Familienfest mit köstlichen Kreationen der rituellen Küche. Osterbrot spezieller Quarkkuchen Paskha, farbige Eier und viele andere Leckereien stehen auf der Festtafel.

Das russische Wort für Ostern „paskha" stammt vom jüdischen Wort „Pessah" ab. Und das hat folgenden Grund: Als Jesus gekreuzigt wurde, war in Jerusalem viel los. Jesus gehörte dem jüdischen Volk an. Es feierte gerade ein großes Fest. Bis heute nennen es die Juden das „Pessahfest". Mit diesem Fest erinnern sie sich an ihre Flucht aus Ägypten. Sie mussten in Ägypten als Sklaven arbeiten. Moses bekam von Gott den Auftrag, mit seinem Volk weg zu ziehen. Zuerst teilte Moses das Meer in zwei Teile. So gelangten sie wohlbehalten ans andere Ufer. Danach wanderten sie viele Jahre durch die Wüste. Sie hatten nur wenig zu essen. Beim „Passahmahl" erinnern sich die Juden daran, dass es ihnen schlecht gegangen ist und sie nun nicht mehr hungern müssen. So ähnlich ist das auch in der russischen Osternacht.

Wenn in der Osternacht die Glocken läuten, kommt der russische Kuchen „Kulitsch" auf den Tisch. Der schmeckt nach der langen Fastenzeit besonders gut. Fasten heißt: Kinder dürfen sieben Wochen lang keine Süßigkeiten essen. Am Abend vor Ostern bringen die Menschen Eier und Kuchen zum Segnen in die Kirche. Der Gottesdienst kann so lange dauern wie ein ganzer Schultag. Deshalb dürfen Kinder und Erwachsene kommen und gehen, wann immer sie wollen. Und dann heißt es: Warten bis Mitternacht. Endlich geht der Vorhang auf. Der Priester zeigt den Menschen brennende Kerzen und ruft ihnen zu: „Jesus ist auferstanden." Alle Menschen freuen sich, dass Jesus nun lebendig ist.

Die Menschen prosten und rufen sich zu: „Christos woskres" (Christus ist auferstanden) und antworten: „Woistinu woskrjes!" Tatsächlich ist er auferstanden.

Es gibt ganz verschiedene Osterbräuche unter den Christen. In Russland z.B. wird Ostern ganz anders und zu einer anderen Zeit gefeiert als in Deutschland.

Einen Osterhasen kennen die Menschen in Russland nicht. Eier werden nicht im Garten versteckt. Aber gefärbte Eier und einen besonderen Osterkuchen - das mögen russische Kinder ebenso gern wie deutsche.

In Russland gibt es am Ostersonntag den traditionellen Osterkuchen. In der Nacht zu Ostersonntag wird das Ende der Fastenzeit gefeiert. Beim großen Festgelage dürfen neben den bunten Eiern die typischen Osterspeisen Kulitsch und Paskha (Osterbrot mit Quark) auf keinen Fall fehlen. Sie werden am Samstag frisch zubereitet.

j Traditionell nimmt man Osterbrote und

Eier mit in die Kirche, um sie zu weihen. Nach der Ostermesse wird das Speiseverbot aufgehoben, und endlich stehen die entbehrten Köstlichkeiten wieder auf dem Tisch.

Traditionell werden Eier rot gefärbt. Heutzutage werden Eier an Ostern mit allen möglichen Farben und Verzierungen versehen -die Idee wurde also weiterentwickelt. Traditionell wird auch in Russland mit Zwiebelschalen gearbeitet, die den Eiern eine hell- bis dunkelbraune Farbe verleihen. Außerdem wurden die Eier früher auch häufig mit alten Wollfäden umwickelt und gekocht, um noch andere Färbungen zu erreichen. Es gibt sogar den russischen Glauben, dass, wer sich im eierfarbenen Wasser wäscht, im nächsten Jahr mit Gesundheit und Schönheit belohnt wird. In Russland wird die Eier als Geschenke überreicht und zwar an jeden Bekannten und Verwandten.

Ostern in der Russisch-Orthodoxen Kirche

In der Russisch-Orthodoxen Kirche wird die Osternacht auf eine besondere Weise zelebriert. Schon am Samstagabend versammeln sich festlich gekleidete Menschen in noch dunklen Kirchen, die eine düstere Welt ohne das Licht des

готовимся к празднику

Glaubens symbolisieren. Früher hat man geglaubt, dass die Teufelskreaturen in der Nacht vor Ostern besonders böse wurden.

Ostermesse in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau

Zu Anfang der Ostermesse tragen der Patriarch und die Geistlichen weiße Gewänder, die speziell für die Ostermesse angefertigt werden. Die Trauer und die härteste Fastenzeit im Jahr sind vorbei. Nun versammeln sich Gläubige in den Gotteshäusern in Erwartung auf das Wunder.

Direkt aus Jerusalem wird das heilige Feuer aus der Grabkammer Jesu nach Moskau in die Christ-Erlöser-Kathedrale gebracht. Der Patriarch hält in jeder Hand eine Kerze mit der Flamme der Auferstehung und gibt das Licht an die Gläubigen weiter. Der Patriarch verkündet die Nachricht über die Auferstehung Christi mit den Worten „Christus ist auferstanden! Christus ist wahrhaft auferstanden!". Danach kleidet sich der Patriarch in das festliche rote mit Gold bestickte Gewand und zelebriert die feierliche Ostermesse. Auch der russische Präsident mit Ehefrau kommt zum Ostergottesdienst in die Erlöser-Kathedrale.

Um Mitternacht verkündet das Glockenläuten die Auferstehung Christi. Priester erscheinen am Altar mit dem Kreuz und den Kerzen. Sie gehen singend durch die Kirche und dann draußen um sie herum. Alle zünden ihre Kerzen an und folgen der festlichen Prozession. Die Gotteshäuser füllen sich mit Licht und Freudengesang. Der vollstimmige Chor ersetzt hier die Orgel und schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Nach dem Rundgang geht die Messe in der Kirche bis zum Morgengrauen weiter. Seit Neustem nehmen sogar der Präsident und andere Mitglieder der Regierung daran teil. Manche haben Schwierigkeiten, die stundenlange Messe auszuhalten, weil es in orthodoxen Kirchen keine Bänke gibt. Doch

die prachtvolle Zeremonie ist sicher jede Anstrengung wert. Der Gottesdienst endet am frühen Morgen mit einem Gang um das Kreuz. Vielstimmig schlagen die Glocken, der Gesang schwellt an, und schließlich fordern die Priester alle auf, sich zu umarmen, zu küssen und sich gegenseitig zu verzeihen. Diser Osterbrauch heißt Christowanije. Fröhlich fol-

gen die Menschen dem Aufruf, und überall hört man den traditionellen Ostergruß: „Christus ist auferstanden!"

Ostersonntag und Friedhofbesuch

Der Ostersonntag beginnt mit einem Familienfrühstück. Die Festtafel wird mit frischen Blumen, Weidensträußen und natürlich mit farbigen Eiern dekoriert. Außer dem Osterbrot und dem Osterkuchen, die es nur zu Ostern gibt, werden

all die Speisen serviert, die während der vierzig Tage des Großen Fastens verboten waren: Wurst, Schinken, Käse, Milch, etc. Aber als erstes kommt natürlich das aromatische Osterbrot auf den Teller!

Nach dem alten Glauben soll man das Festessen mit seinen Nächsten teilen. Deswegen gehen sich alle nach dem Frühstück gegenseitig besuchen, tauschen Eier und kleine Osterbrote. Und wenn das erste Ei, das man kriegt, vom ganzen Herzen geschenkt wurde, wird es nie schlecht werden, sagt eine Volksweisheit.

Jahr für Jahr pilgern Millionen Russen am Ostersonntag auf die Friedhöfe.

Schnell entwickelte sich daraus eine Art Volksfest, so dass bis heute viele Menschen, ob gläubig oder nicht, zum Friedhof spazieren und dort ein Picknick mit Kulitsch, Pascha und Ostereiern veranstalten.

Eine Erklärung für den Brauch, an Ostern auf den Friedhof zu gehen, besteht darin, dass das Fest oft mit dem Beginn des eigentlichen Frühlings zusammenfällt, der Schnee gerade geschmolzen ist und viele Gräber tatsächlich gepflegt werden müssen. Für das Andenken an die Verstorbenen gibt es bei der orthodoxen Kirche einen speziellen Gedenktag, der zehn Tage nach Ostern begangen wird.

Den Ostersonntag nennt man in Russland auch der „Helle" oder „Erleuchtete". Das russische Wort für „Sonntag" stammt von dem Wort „Auferstehung".

Erstaunlicherweise herrscht am Ostersonntag fast immer sehr schönes sonniges Wetter. „Die Sonne spielt", sagen die Russen. Nach einem alten Brauch soll man an dem Tag Vögel aus den Käfigen freilassen.

Früher durften am Ostersonntag Männer und Burschen zu jeder Zeit Glocken läuten. So war die Luft erfüllt vom Klang der vielen Glocken, die für eine fröhliche und festliche Stimmung sorgten. Unvorstellbar war Ostern auch ohne Schaukeln. Jung und Alt hatte Spaß dabei, vor allem aber Kinder und Mädels. Junge Kerle spielten Harmonika und schauten zu. Es wurde geflirtet, was das Zeug hält. Immer noch sehr populär ist das Rollen der bemalten Eier auf der Erde. Das Ziel dieses Spiels ist es, die Eier der Gegner zu zerbrechen, ohne die eigenen dabei zu beschädigen. Erfahrene Spieler achten auf die Form der Eier und basteln sich sogar spezielle Rinnen zum Rollen. Die Bauern glauben, dass rollende Eier den Boden besonders fruchtbar machen.

Zu Ostern grüßen sich die meisten Russen mit den Worten „Che-We" (XB).

Auch Kirchen und das russische Ostergebäck werden mit den Buchstaben XB verziert. Die kyrillischen Buchstaben XB ist Abkürzung und kommt aus dem Kir-chenslawisc.hen. XB steht für „Christus woskres"- was soviel bedeutet wie „Chri-

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